SMILE-Methode: Minimal-invasiv. Sicher. Sanft.
SMILE-Methode
Schonend und innovativ ist die neue Augenlaser-Methode namens SMILE (Small Incision Lenticule Extraction). Mit dem Zeiss Femtosekundenlaser VisuMax® wird das Hornhautgewebe minimal beansprucht und eine exakte Korrektur ist möglich. Die SMILE-Methode ist deshalb besonders, da nur ein minimaler Schnitt (2,5 Millimeter) am Auge vorgenommen wird, anders als bei den älteren Laser-Methoden. Dieser minimal-invasive Eingriff wurde weltweit bereits 550.000-mal erfolgreich angewandt und hat sich somit in der modernen Lasertechnik bewährt.
- Augenlasern mit modernster Technik
- Die Hornhaut und der Tränenfluss der Augen werden kaum beeinträchtigt
- Minimal-invasiv
- Sanftes Augenlasern durch kürzere Behandlungszeit
- Für Patienten mit trockenen Augen und starker Fehlsichtigkeit geeignet
- Innovative Technologie mit Femtosekundenlaser VisuMax® von Carl Zeiss Meditec
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Wie funktioniert die SMILE-Technologie
Die Augenlaserbehandlung per SMILE-Methode wird ambulant in nur wenigen Minuten durchgeführt. Das zu operierende Auge wird hierbei mit Augentropfen betäubt. Um das Hornhautgewebe so wenig wie möglich zu belasten und gleichzeitig die exakt geplante Korrektur sicherzustellen, schneidet der Zeiss Femtosekundenlaser VisuMax® zunächst in die intakte Hornhaut eine dünne Hornhautlinse (das sogenannte Lentikel). Als nächstes erzeugt der Laser einen kleinen Schnitt, der als minimal-invasiver Tunnel bezeichnet wird. Über diesen Tunnel kann der Arzt das Lentikel vorsichtig entnehmen. Der kleine Tunnel-Schnitt schließt sich von selbst. Schon nach 20 Minuten ist die Operation vorbei und Sie sehen noch etwas verschwommen.
Der einzigartige Vorteil bei der SMILE-Methode ist, dass die Hornhaut bei der Durchführung des Eingriffs Ihre natürliche Struktur behält. Dadurch ist eine deutlich schnellere Erholung der Sehschärfe gewährt. Nach bereits zwei Stunden spüren Sie nichts mehr am Auge.
Die SMILE-Methode ist im Vergleich zu Femto-LASIK und LASIK eine schonendere Augenlaserbehandlung. Das Gewebe wird nicht mehr wie bei einer LASIK-Operation per Excimerlaser punktförmig verdampft. Hierbei kann das Fremdkörpergefühl fünf bis sieben Stunden nach der Operation anhalten. -
SMILE-Methode: Mögliche Risiken
Bei jeder Operation gibt es gewisse Risiken, allerdings lassen sich diese durch verantwortungsbewusstes Handeln und unser Qualitätsmanagement auf ein Minimum reduzieren, jedoch nicht völlig ausschließen. Für jede Komplikation gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die wir mit Ihnen und dem Praxis-Team finden werden. Das Risiko von möglichen Komplikationen wird durch stetige Fortbildung, modernste Technologie und die Erfahrung unserer Operateure minimiert.
In vier Bereichen können Komplikationen entstehen:
1. Infektionen
Aus jeder Operation können Infektionen entstehen. Allerdings ist bei der SMILE-Methode das Risiko sehr gering, da es sich um einen minimal-invasiven Eingriff handelt.
2. Vakuum-Verlust
Durch ruckartige Kopfbewegungen oder starkes Kneifen kann ein Vakuum-Verlust entstehen. Hier brauchen Sie sich aber keine Sorgen machen, der Eingriff kann sofort weitergeführt oder ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden.
3. Korrekturen
Die Fehlsichtigkeit sollte vollständig korrigiert werden. Dieses Ziel lässt sich in ca. 97 % der Fälle mit einer einmaligen Operation erreichen. Es kann einen zweiten Eingriff geben, wenn individuelle Gewebereaktionen eine Über- oder Unterkorrektur zur Folge haben.
4. Keratektasie
In ganz seltenen Fällen kann es nach dem Eingriff oder auch noch nach Jahren zu einer anlagebedingten Gewebeschwäche kommen, die sich mit einer Vorwölbung der Hornhaut zeigt. Darunter kann das Sehvermögen leiden. Bis heute wurde kein Fall einer Keratektasie nach einer SMILE-Operation an einem gesunden Auge veröffentlicht.
- Umfangreiche Voruntersuchung und Beratung ausschließlich durch erfahrene Augenärzte
- Hochqualifizierte Operateure mit langjähriger Erfahrung
- Ambulante Operation mit örtlicher Betäubung
- Moderne Kunstlinsen aus faltbarem Material
- Moderne Räumlichkeiten mit aktuellen Hygienestandards