Altersweitsichtigkeit
Wie kommt es zur Altersweitsichtigkeit?
Die Augenlinse verliert über die Jahre an Elastizität und kann somit das Sehen im Nahbereich nicht mehr unterstützen.
Die körpereigene Linse kann durch moderne Verfahren mit einer künstlichen Linse ersetzt werden. So kann man auch im Alter von über 45 Jahren ein Leben ohne Lese- oder Gleitsichtbrille führen.
Wie kann Altersweitsichtigkeit behandelt werden?
Um die Sehschärfe des Patienten zu erhalten, gibt es heute zwei Korrekturmöglichkeiten:
1. Eine Lesebrille oder aber eine Gleitsichtbrille, wenn Sie bereits vorher schon Brille getragen haben und kurz- oder weitsichtig waren.
2. Das Einsetzen von Multifokallinsen. Zur Korrektur der Altersweitsichtigkeit ist heute der Einsatz von Multifokallinsen eine übliche und sichere Variante. Hierbei wird die körpereigene Augenlinse in einer ambulanten Operation durch eine intelligente Kunstlinse ersetzt. Die Operation dauert pro Auge etwa 10 Minuten. Diese Methode wird seit Jahrzehnten routinemäßig bei der Behandlung des Grauen Stars eingesetzt und ist somit eine bewährte Methodik. Multifokallinsen korrigieren nicht nur die Alterssichtigkeit, sondern auch eine zudem bestehende Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie eine Hornhautverkrümmung. Wenn Sie Multifokallinsen eingesetzt bekommen haben, könne Sie im Alter nicht mehr am Grauen Star erkranken.
Kommt ein refraktiver Linsenaustausch für mich in Frage?
Normalerweise kann jeder Multifokallinsen eingesetzt bekommen. Bei einer ausführlichen Voruntersuchungen können Sie zusammen mit Ihrem behnadelnden Arzt entscheiden, welche Methode für sie am geeignetsten ist. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie gleich einen Termin.